wingwave
pep
hypnose
Es handelt sich um ein Emotionscoaching, das für den Klienten spürbar und verblüffend schnell zum Stressabbau und zur Steigerung des Wohlbefindens, innerer Balance, sowie Kreativität führt. Wingwave ist eine Kombination aus Interventionen zur bilateralen Hemisphärenstimulation, Elementen des Neuroliguistischen Programmierens (NLP) und dem sog. O-Ringtest (Myostatik-Test).
Die Grundintervention dieser Methode stellt die Optimierung der Koordination der beiden Gehirnhälften. Dieser Effekt wird erreicht, indem der Klient mit den Augen den raschen Fingerbewegungen des Coaches folgt, während er gleichzeitig an emotional stressende Erlebnisse denkt oder wichtige Ziele gedanklich fokussiert. Diese Augenbewegungen werden als „wache“ REM-Phasen (Rapid Eye Movement) beschrieben, die wir sonst nur im nächtlichen Tiefschlaf durchlaufen, wenn wir die Erlebnisse des Tages in unsere Psyche integrieren. Diese sog. bilaterale Hemisphärenstimulation führt meistens zu einer schnellen emotionalen Stabilisierung durch die Steigerung der Fähigkeit des Klienten mit dem stressenden Faktor umzugehen, ohne dabei die jeweilige Emotion auszuschalten.
Mit einem Muskeltest, dem sog. O-Ringtest wird der präzise Einsatz der Intervention in der Erlebniswelt des Klienten bestimmt um besonders schnelle und effektive Verarbeitungsprozesse zu ermöglichen.
Das insgesamt punktgenaue Vorgehen ermöglicht schnelle und anhaltende Effekte bei möglichst wenig Intervention, was sich auch im Namen der wingvawe-Methode wiederspiegelt: Der Wortbestandteil „wing“ erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das Gesamte Klima ändern kann, aber nur dann, wenn der Schlag exakt an der richtigen Stelle angesetzt wird. Dieser exakte Ansatzpunkt wird durch den Myostatik-Test gewährleistet. Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die „tragende“ Rolle einer optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften.
Der Wortbestandteil „wave“ stellt eine Assoziation zum „brainwave“, was soviel, wie „tolle Idee“ oder „Gedankenblitz“ heißt. Und genau diese Brainwaves werden durch wingwave-Coaching hervorgerufen.
Die wingwave-Methode ist bereits an der Universität Hamburg und der Medizinischen Hochschule Hannover mit überzeugendem Ergebnis untersucht worden.
Die historischen Wurzeln dieses Verfahrens liegen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Akupunktur und der Angewandten Kinesiologie (AK). PEP ist eine Weiterentwicklung der bekannten Klopftechniken, wie TFT (Thought Field Therapy) nach Roger Callahan, EFT(Emotional Freedom Techniques) nach Gary Craig, und EDxTM (Energy Diagnostik & Treatment Methods) nach Fred Gallo.
Die Anfänge reichen in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück als das Klopfen zum ersten mal von George Goodheart, einem Chiropraktiker aus Detroit, beschrieben wurde. Michael Bohne, Schüler von Fred Gallo übernahm zunächst das sehr aufwändige und technische Verfahren der EDxTM um sich später (2006) aufgrund seiner zahlreichen eigenen therapeutischen Erfahrungen und Beobachtungen, von diesem Ansatz zu distanzieren und entwickelte zunächst die PEP (Prozessorientierte Energetische Psychologie).
Da die Wirkung von PEP mit dem energetischen Prinzip und den aus der TCM bekannten Meridianen offensichtlich weniger als bis jetzt angenommen zu tun hat und sich eher mit neurobiologischen und biochemischen Vorgängen erklären lässt, hat sich auch der Name von Prozessorientierten Energetischen Psychologie zu Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie konsequenterweise verändern müssen.
Aufgrund der historischen Wurzeln, die PEP in der Traditionellen Chinesischen Medizin hat, ging man davon aus, dass der psychischen Störung, eine Störung im körpereigenen Energiesystem, dem Meridiansystem zugrunde liegt. Das energetische Wirkprinzip legte nah, dass negative Erlebnisse den Energiefluss verändern oder sogar unterbrechen können. Die so entstandenen Blockaden können durch die Stimulation der Akupunkturpunkte wieder aufgehoben werden und den freien Fluss der Energie durch das ganze System ermöglichen.
Die neuesten Erkenntnisse der Neuropsychologie sprechen aber viel mehr dafür, dass es sich beim "Klopfen" und den Selbstakzeptanzübungen eher um neurobiologisch und biochemisch erklärbare Vorgänge handelt. Die Grundlage für den neurobiologischen Wirkmechanismus ist die sog. Neuroplastizität d.h. die Fähigkeit unseres Gehirns zum Umlernen. Durch die schnelle Aktivierung unterschiedlicher Gehirnareale während der Behandlung (Summen, Zählen, Klopfen, Augenbewegungen, Sätze aussprechen) parallel zur Aktivierung des negativen Gefühls, werden die alten neuronalen Netzwerke verstört (Verlernen) und neue aktiviert (Neulernen). Somit werden die alten, problematischen Denk- Fühl- und Verhaltensmuster durch die neuen ersetzt.
Die meisten Akupunkturpunkte weisen eine deutlich erhöhte Konzentration an Hautnerven, neuromuskulären Verbindungsstellen, verschiedenen Mechanorezeptoren, freien Nervenendigungen und neurovaskulären Strukturen auf (Verbindungen zwischen Nerven-, Gefäß- und Muskelstrukturen). Es liegt nah, dass Stimulieren (Beklopfen) dieser Hautpunkte die Ausschüttung einiger Neurotransmitter (Botenstoffe) steigert, das wiederum zu starker Aktivierung bestimmter Hirnareale und als Folge zu einer Veränderung des emotionalen Erlebens führt (neurohumorale Wirkhypothese).
Die Kombination von "Klopfen", Augenbewegungen und Überkreuzübungen soll sich positiv auf das vegetative Nervensystem Auswirken und eine Entspannung hervorrufen, die den zuvor aktivierten Stress (Problemfokussierung) reduziert. Es ist ja aus der Psychotherapieforschung bekannt, dass man Entspannung und Stress nicht gleichzeitig erleben kann (das Entspannungsprinzip).
Durch das Sich-selbst-Beklopfen machen Sie die Erfahrung, dass Sie sich von den emotionalen Belastungen selbst befreien können. Diese Erfahrung führt zu Verbesserung der Selbstbeziehung und der Erhöhung des Selbstwertgefühls, was folglich nicht unwesentlich zu Besserung des Befindens beiträgt (Selbstwirksamkeitserfahrung).
Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP)
Die PEP ist eine Weiterentwicklung der Energetischen Psychologie, auch als „Klopfen“ bekannt. Sie ist eine Zusatztechnik, die sich sehr gut sowohl in Coaching als auch in die konventionelle Psychotherapie integrieren lässt.
Bei diesem Vorgehen stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sowohl die belastenden Emotionen als auch die negativen, einschränkenden Glaubenssätze. Unter meiner Anleitung beklopfen Sie bestimmte Akupunkturpunkte, während sie an ein emotional belastendes Thema denken. Die Behandlungspunkte liegen im Gesicht, am Oberkörper und an den Händen und sind somit leicht zugänglich. Die begleitenden negativen Emotionen ( z.B. Angst, Wut, Ärger, Scham, Peinlichkeit, Schuldgefühl, Eifersucht, Einsamkeit, Neid, Craving, depressive Verstimmung, traumatische Erinnerungen usw.) verändern sich in ihrer emotionalen Qualität bzw. verschwinden während des Klopfvorgangs mit oft beeindruckender Geschwindigkeit. Die einschränkenden Glaubenssätze werden durch entsprechende Selbstakzeptanz- und Integrationsübung in unterstützende Denkmuster transformiert.
PEP ist eine gute Selbsthilfetechnik, für den Anwender leicht erlernbar, die durch das Erleben der Selbstwirksamkeit motiviert. Sie beschleunigt nicht nur deutlich den Prozess, sondern sorgt auch für dessen spürbar nachhaltige Wirkung.
Trotz alledem ist PEP keine Wundertechnik, die auch ihre Grenzen hat, wie jede Behandlungsmethode. Es gibt bereits jede Menge von Studien und zum Teil noch nicht abgeschlossener Forschungsarbeiten, darunter auch aus Deutschland, die mit ihren Zwischenauswertungen von der Wirksamkeit der PEP eindeutig überzeugen.
Eigene Beobachtungen und eine Fülle klinischer Beobachtungen erfahrener Psychotherapeuten und Coaches weltweit, bescheinigen dieser Technik zweifelsfrei eine hohe Effektivität und eine hohe Akzeptanz durch den Klienten.
Der Begriff „Hypnose“ kommt vom griechischen „hypnos“ und bedeutet soviel wie Schlaf. Auch wenn es, von außen betrachtet, der hypnotische Zustand dem Schlafzustand sehr ähnelt, so ist eher das Gegenteil der Fall: ein Zustand der erhöhter Aufmerksamkeit, die von Außen auf die Innenwelt gelenkt wird. Anders ausgedrückt: ein Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit.
Dabei findet eine deutliche Aktivierung der rechten Gehirnhälfte mit ihrem bildhaften und kreativen Denken, während die linke Gehirnhälfte mit ihrem logisch-analytischen Denken nur ein wenig in ihrer Aktivität nachlässt. So bekommen Sie Zugang zu eigenem Unbewussten, wobei die bewusste Kontrolle weitgehend erhalten bleibt.
Illum sciurus iriuredolor nulla duis veniam autem accumsan nibh feugiat nisl dolor. Feugait consequatvel wisi consequatvel luptatum tincidunt ut facilisis vulputate. Dolor velit molestie
Ein Trancezustand (hypnotischer Zustand) ist an sich ein natürliches Phänomen, das die Menschen aus vielen Alltagssituationen kennen. Es ist eine Fähigkeit, die sich von selbst oder unter Einleitung entwickelt. Ich aktiviere lediglich diese Fähigkeit und liefere den Rahmen, in dem Sie eine Trance entwickeln können, anstatt sie zu suggerieren oder zu induzieren, wie oft angenommen wird. Die Fähigkeit, eine Trance zu entwickeln ist nämlich angeboren, daher ist jede Hypnose nichts anders, als Selbsthypnose.
Die moderne Hypnose nach Milton Erickson ist ein patienten- bzw. klientenorientierter, nicht direktiver Ansatz, der insbesondere die Aktivierung der Fähigkeiten und Ressourcen zum Ziel hat. Sie kann sowohl als problemaufdeckendes und problembewältigendes (z.B. bei posttraumatischer Belastungsstörung),als auch als lösungs- und ressourcenorientiertes Verfahren angewendet werden (z.B. bei Prüfungsangst, Angst vor öffentlichen Auftritten oder Wettkämpfen).
Es ist bereits lange erwiesen dass sich Menschen leichter durch eigene Erfahrungen, als durch gutes Zureden, verändern. Die Hypnose ermöglicht lebendige Erfahrungen, die Sie nutzen können um Ihr Verhalten und somit etwas an Ihrem Anliegen zu verändern.
Obwohl Hypnose bereits zu Beginn des 20 Jahrhunderts gut erforscht war, konnte sie sich nur langsam durchsetzten. Abgesehen von den historischen belastenden Aspekten trugen dazu auch völlig unseriöse Bühnenhypnose-Vorstellungen sowie laienhafte Schauergeschichten bei, die eine Willenlosigkeit des Klienten und Ausgeliefertsein dem Hypnotiseur suggerierten.
Mittlerweile haben sich Hypnoseansätze sowohl in der Psychotherapie, als auch im Coaching etabliert und zählen zu den wirkungsvollsten Verfahren. Ihre Effektivität wurde in den zahlreichen Forschungsarbeiten in Deutschland und weltweit nachgewiesen.
Dem modernen Ansatz von dem amerikanischen Psychiater Milton Erickson ist zu verdanken, dass viele Menschen durch den Einsatz von Hypnose, ihr Leben erfolgreich bewältigen können.